Sonntag, 1. Dezember 2013

Juan José Padilla: 10 Fragen 10




mit Juan José Padilla
(Fotos: mundotoro)

So richtig populär wurde der maestro erst nach seiner cornada im rechten Auge. Den Piraten nennt man ihn und er füllt die tendidos wie kaum ein anderer und fast alle Medien berichten mehrfach von ihm. Ein torero mit klaren Ideen, viel Emotivität und nicht umsonst führt er den spanischen escalafón an. Seine Bilanz: 79 festejos mit 164 reses, 148 orejas, 2 rabos und zwei indultos! Juan José Padilla, geboren 1973 in Jerez de la Frontera, seit 1994 matador de toros, stellt sich den 10 Fragen 10 von mundotoro:


1. Wie würdest Du am besten die derzeitige Krise geradebiegen?

Den jungen empresarios einen leichteren Weg zu ermöglichen.

2. Dein Lieblingsrezept?

Carillera (Wangenfleisch) in Rotwein ... da werde ich verrückt, das gefällt mir.


3. Dein Traum-cartel?

Gott sei Dank habe ich zahlreiche davon schon erleben können. Aber ich träume noch weiterhin von einem mano a mano mit dem maestro Rafael Ortega.

4. Bist Du ein Freak von etwas?

Nein, mir gefällt auch diese Bezeichnung nicht.


5. Was stört Dich am meisten?

Ich bin nicht nachtragend, und ich vergesse schnell alle Ärgernisse.  Darum kann ich mich auch nicht mehr erinnern, was mich am meisten gestört hat.

6. Welche Zeichentrickfilme gefallen Dir am besten?

SpongeBob Schwammkopf, weil es meine Kinder sehen. Aber ich habe früher natürlich Tom Sawyer verfolgt und hatte mächtig Spass dabei ... hahaha.


7. Ein Bekenntnis?

Die immense Freude zu leben!

8. Was scheint Dir lächerlich?

Das wir es nicht verstehen uns selbst zu akzeptieren. Eine Eigenschaft die man nirgendwo anders auf der Welt findet.


9. Wie rufen sie Dich?

Sie nennen mich weiterhin Panaderito.

10. Was hat Dir selbst in dieser temporada gefehlt?

Noch einige Monate, hahaha ... diese temporada war für mich zu kurz. Ich habe sie sehr intensiv erlebt und mich zur Nummer 1 des escalafón hochgearbeitet und somit einen weiteren Traum erfüllt.